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Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

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Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

Einmal pro Woche verrät eine unserer Mitarbeiterinnen, was sie sich gerade wünscht. Heute mit Social Media Editor Vanessa Vodermayer.

Funny Fundament

Mit Humor sollte man nicht geizen. Weder bei Whatsapp-Konversationen, Kunstwerken, Geschenkverpackungen und Tinder-Biografien noch bei Stellenausschreibungen oder Alltagsgegenständen. Zumindest bei letzterem wäre die Berliner Künstlerin Sarah Illenberger bestimmt meiner Meinung. Wo andere üblicherweise an Witz sparen, drängt sie sich grosszügig mit Kreativität auf. Mit Spiegel in Ping-Pong-Schläger-Form, Klebebandabroller aus Speckstein – oder dieser Tissue-Box (ca. 280 Fr.) in Form eines Ziegelsteins. Damit freue ich mich insgeheim sogar auf künftige Pollenflüge und Erkältungen.

Go wild, get fat. The End.

Meiner WG-Küche fehlt es eigentlich an nichts. Ausser: an anständigen Servietten. Oder noch besser: an unanständigen Servietten, wie sie die französische Künstlerin Johanna Dumet in Zusammenarbeit mit der König Galerie kreiert hat. Das Set «À table with Johanna Dumet» (ca. 73 Fr.) besteht aus sechs quadratischen Baumwollstoffen mit Motiven und Worten der Künstlerin.

Einen an der Waffel

Money can’t buy happiness, schon klar. Aber wenn ich das gefühlte Glück, das Glacè in mir auslöst, in konkreten Zahlen schätzen müsste, kämen 512 Franken vermutlich hin. Dementsprechend oft überlege ich mir tatsächlich ernsthaft, ob ich mir für den oben genannten Preis ein Cornet in Sterling-Silber des Schmucklabels Delfina Delettrez gönnen soll.

Yoga-Montur

Aktuell starte ich (mal wieder) den Versuch, eine Yoga-Routine zu etablieren. Zwischenstand? Es läuft gut. Seit ein paar Wochen flowe ich im Yoga-Studio in Ungeduld verharrt durchs Vinyasa. Flowe, um endlich in den Zustand der kompletten Entspannung – ins Shavasana – zu fallen. Nach der letzten Yoga-Klasse sind mir auf dem Heimweg in einem Schaufenster Pieces mit Psychedelic-Muster aufgefallen. Dahinter steckt das Zürcher female-led Label Saftig, dessen Street- und Beachwear von Hand aus recyceltem PET gefertigt werden. In den Cycling Shorts «Funky Water» (155 Fr.) stosse ich mich künftig in den herabschauenden Hund!

Schmuck mit Charakter

Die Schmuckstücke des Londoner Labels Alighieri entsprechen ganz meinem Geschmack: asymmetrische Formen, unpolierte Stellen, auffällige Kerben. Ich liebäugle quasi mit dem ganzen Sortiment. Vor allem aber mit den vergoldeten Bronzesteckern (367 Fr.), an denen jeweils eine Barockperle hängt.

Koffein!

Ich habe kürzlich ein paar Tage in Kopenhagen verbracht – und vieles aus der Stadt zurück nach Zürich genommen. Tolle Vintage-Funde, Wassermelonen-schwere Fotobände und das Bedürfnis, die Lebensart hipper Dän:innen auf mich zu übertragen. Darunter fällt auch die Begeisterung für innovative Softgetränke. Dort reiht sich gefühlt in jedem Szenelokal neben Naturweinen mit überaus lässigen Etiketten auch eine beachtliche Auswahl an alkoholfreien kohlensäurehaltigen Getränken, die weitaus mehr sind als Schorle oder Cola. Zum Beispiel blubbernder sizilianischer Kaffee mit Karamellnote (ca. 4 Fr.) von Depanneur. Klingt falsch, schmeckt aber genau richtig.

Illustrierte Realität

Ich romantisiere den Sommer. Davor, danach und währenddessen. Adjektive wie klebrig und ermüdend sind in meiner naiven Vorstellung inexistent, bis sie eintreten und ich das Gefühl habe, DIE Zeit des Jahres zu verschwenden. Die spanische Illustratorin Clara S. Prous bringt mit Acryl auf Papier, was meine Lieblingsjahreszeit manchmal eben auch ist: ernüchternd beklemmend. Dieses ehrliche Werk mit dem Titel «Siesta de verano» (ca. 720 Fr.) hätte ich gerne an der Wand.

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