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Die Weiss-Macherinnen in Kenia

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Die Weiss-Macherinnen in Kenia

  • Text: Barbara Achermann; Fotos: Georgina Goodwin

Eine möglichst helle Haut gilt in weiten Teilen Afrikas als Schönheitsideal: Millionen von Frauen verwenden deshalb täglich hochgiftige Bleichcrèmes. Ein kenianisches Topmodel lehnt sich nun dagegen auf.

Die Kinder waren sich einig: Ajuma Nasenyana ist hässlich. Sie nannten sie Holzkohle oder Affe. «Du bist schmutzig, schmutzig, schmutzig», riefen sie ihr hinterher. Ajuma hatte von allen Kindern ihrer Schule die dunkelste Haut. Und dunkel war in Nairobi das Gegenteil von schön.

Jeden Abend vor dem Einschlafen betete sie zu Gott, er möge sie heller machen. Am Morgen rieb sie ihre Haut mit Kernseife ein, rubbelte, bis sie mit weissem Schaum bedeckt war. Sie schlich im Schatten der Häuser und Bäume zur Schule, mied die bräunende Tropensonne, so gut es eben ging. Doch ihr Teint blieb stets der gleiche.

Vielleicht würde sie in der Pubertät eine Spur heller werden? Sie hoffte vergeblich. Am Valentinstag ging sie Jahr für Jahr leer aus. Kein Junge wollte mit ihr gehen. Ein paar Mal betrat sie einen der kleinen Läden, in denen es Crèmes gab, die versprachen, die Haut heller zu machen. Sie studierte die Frauen auf den Verpackungen, ihre ocker-, beige- und olivefarbenen Gesichter. Und obwohl sie sich nichts sehnlicher wünschte als einen Teint wie Milchkaffee, sträubte sich etwas in ihr, diese Produkte zu kaufen.

Hätte sie sich damals dem in Kenia gängigen Schönheitsideal unterworfen und ihre Haut gebleicht, wäre alles anders gekommen. Die amerikanische Agentur Ford Models hätte sie nie entdeckt. Keine Modeschauen in Paris, New York, London und Mailand, keine Shootings mit Vivienne Westwood und Victoria’s Secret. Naomi Campbell wäre vielleicht ein Idol geworden, aber bestimmt nicht ihre Freundin.

Weil Ajuma Nasenyana entschied, das hässlichste Mädchen der Schule zu bleiben, wurde sie über Nacht zu einer der schönsten Frauen der Welt. 2003 zog sie nach Europa und sogleich nahmen Agenturen von Italien bis Schweden die Kenianerin unter Vertrag. Sie modelte für Designer wie Baby Phat und Carlos Mieles, für Modehäuser wie Lacoste und Issey Miyake.

«Was ist schon schön?», fragt sie heute, 35 Jahre alt, 178 gross, Brustumfang 84 Zentimeter, Taille 61, Hüfte 89, Schuhgrösse 40. Keine weiss besser als sie, wie relativ Schönheit ist, wie abhängig sie ist vom Auge des Betrachters, vom eigenen Empfinden, von gesellschaftlichen Normen und Trends. «Finden mich die Designer wirklich attraktiv oder einfach nur exotisch? » Trotz internationaler Karriere fühle sie sich an manchen Tagen noch immer unwohl in ihrer Haut. «Die Scham, die mir als Kind eingeimpft wurde, ist für immer in mir drin.» Sie sitzt mit überschlagenen Beinen in ihrem Büro in Kenias Hauptstadt Nairobi. Es liegt in einem modernen Glaskasten, durch dessen Dach und Wände Bäume wachsen. Die Architekten wollten der Natur ihren Lauf lassen. Das sei «genau ihr Ding», so Nasenyana. In ihrer Casting- und Modelagentur sind über 3000 Models registriert – «alle Hautfarben willkommen ».

Am Universitätsspital von Nairobi klickt Dermatologin Melanie Miyanji de Souza an ihrem Computer durch ein Powerpoint-File. Sie hat die Präsentation bereits an Kongressen in Lissabon, Accra und Paris gezeigt. Der Titel: «Die verheerenden Auswirkungen des Hautbleichens auf die Gesundheit». Die Ärztin zählt nüchtern auf, was alles in den Produkten enthalten ist: Kortison in hohen Dosen, Quecksilber, Blei oder Hydrochinon, ein ätzender Wirkstoff, der auch in europäischen Kosmetika gegen Altersflecken angewendet wurde, mittlerweile aber verboten ist. Wenn de Souza das Kapitel mit den Patientenfotos präsentiert, geht stets ein Raunen durchs Publikum: Frauen mit Verbrennungen auf den Wangen, Verätzungen auf der Stirn, mit grauer oder gelber Gesichtshaut. «In Ostafrika nennt man gebleichte Menschen auch yellow, yellow», kommentiert die Ärztin und klickt weiter: schwere Akne, Risse in der Haut, Entzündungen an den Oberschenkeln, Flecken am ganzen Körper. De Souza behandelt täglich Nebenwirkungen der Bleichprodukte. «Hier», sie zeigt auf das Bild eines Mädchens mit dunklen Verfärbungen rund um den Mund, «diese Patientin ist noch ein Kind.» Die sichtbaren Verletzungen sind das eine, doch noch verheerender seien die unsichtbaren Schäden an den Organen. Auch Hautkrebs kann eine Folge sein. Oder Tod durch Vergiftung.

Es ist nicht neu, dass Menschen ihre Haut bleichen. In der Renaissance puderte Königin Elisabeth I. ihr Gesicht mit giftigem Bleiweiss, in den 1980er-Jahren benutzte Michael Jackson Crèmes mit Hydrochinon. Dermatologin de Souza, die bereits seit drei Jahrzehnten künstlich aufgehellte Gesichter behandelt und genau so lange gegen Bleichcrèmes kämpft, konnte 2001 in Kenia ein Verbot der toxischen Inhaltsstoffe durchsetzen. Inzwischen sind die Bleichprodukte zwar aus den Supermärkten von Nairobi verschwunden, dafür stapeln sie sich umso höher in informellen Shops.

Topmodel Ajuma Nasenyana reisst die Arme in die Höhe und ballt die Fäuste. Sie demonstriert einem Model, wie sie jubeln soll. An diesem Morgen castet sie mit ihrem Team Frauen für einen Margarine-Werbespot der lokalen Marke Blue Band. «Du machst das toll. Sei ganz natürlich», lobt Nasenyana. Das Selbstbewusstsein der Frauen zu stärken sei der wichtigste Teil ihres Jobs und die beste Prävention gegen Bleaching, erklärt sie und lässt den Blick über die drei Dutzend Bewerberinnen schweifen. «Je dunkler die Haut, desto geringer der Selbstwert.»

Nachdem Nasenyana zu einem der bestbezahlten Models der Welt aufgestiegen war, einen Schweden geheiratet und in London zwei Kinder zur Welt gebracht hatte, kehrte sie vor vier Jahren mit einer Mission nach Kenia zurück: Schwarz ist schön. Niemand sollte sich mehr für seine Hautfarbe schämen. «Ich fuhr im Auto durch Nairobi und ärgerte mich, weil sämtliche Frauen auf den Plakaten helle Haut hatten.» Nasenyana wollte selber da drauf, «um das gängige Schönheitsideal herauszufordern». Sie verabredete sich mit Leuten aus der Werbeindustrie und bot an, gratis für lokale Kosmetik-Kampagnen zu modeln. «Keine Chance», sagt Nasenyana und lacht sarkastisch. Ihr Aussehen passe nicht ins Profil, hiess es lapidar. Sie, deren Bild eben noch am Times Square in New York gehangen hatte, war zu wenig attraktiv für Nairobi.

Nasenyana liess sich nicht entmutigen. Sie veranstaltete Modeschauen im Flüchtlingslager Kakuma, Workshops mit gemobbten Kindern und gründete vor vier Jahren ihre eigene Agentur. Zunächst verlangten die Kunden ausschliesslich hellhäutige Models, doch sie pries auch die dunkelhäutigen hartnäckig an. Einige Firmen liessen sich darauf ein: Der Mobilnetzanbieter Safaricom, Guinness Africa und ein paar kleinere Unternehmen haben dunkle Frauen unter Vertrag genommen. «Sie sind Ausnahmen und doch zeugen sie von einem allmählichen Wandel.»

Die Veränderungen, die Nasenyana in Kenia wahrnimmt, machen sich auf dem ganzen Kontinent bemerkbar. Intellektuelle und Künstler im urbanen Milieu afrikanischer Grossstädte feiern inzwischen dunkle Hauttöne und natürliches Haar. An Vernissagen und in Clubs von Nairobi sieht man Menschen mit Afros, die Mode von einheimischen Designerinnen tragen. Auf Instagram zelebrieren sie ihre Pigmentierung unter dem Hashtag #Melanin. Aus den geposteten Fotos spricht Stolz oder in der Sprache von Social Media: #African-Pride, #BlackPower, #BlackBeauty. So richtig Schub bekam die Bewegung im vergangenen Jahr mit dem Film «Black Panther». Zum ersten Mal spielten in einem Blockbuster fast ausschliesslich dunkelhäutige Schauspieler, die traditionelle Frisuren und Kostüme trugen. Afrikanische Zuschauer verliessen die Kinosäle mit Freudentränen in den Augen, emotional überrumpelt von der neuen Wertschätzung.

Gleichwohl ist es nur eine kleine Elite, die sich selbstbewusst auf die eigene Abstammung besinnt und einem exklusiv europäischen Schönheitsideal abschwört. Einige Bekannte hätten mit dem Bleichen aufgehört, erzählt Nasenyana. Andere würden weitermachen wie immer. «Sie tun es heimlich, wollen nicht darüber reden. Immerhin wissen sie mittlerweile, dass es dumm ist.» Während das bildungsnahe Milieu ein kritisches Bewusstsein für die Nebenwirkungen entwickelt hat, entdecken die Menschen in den Slums und auf dem Land die Produkte gerade erst für sich. «Neuerdings sehe ich die Crèmes selbst bei meinen Cousinen aus dem Dorf.» Nasenyana erzählt, wie diese den ganzen Körper mit toxisch riechenden Salben einschmieren, die Haut mit Plastikfolien abdecken und sich so schlafen legen. «Wer kein Geld hat, mischt sich selber etwas zusammen, mit Waschpulver oder Javelwasser.»

Die weltweite Nachfrage nach Bleichprodukten stieg in den vergangenen Jahren rasant an. Afrika erlebe einen massiven Trend zu Bleichmitteln, vor allem bei Teenagern und jungen Erwachsenen, sagt Lester Davids, Physiologie-Professor an der Universität von Pretoria in Südafrika. 27 Prozent der erwachsenen Afrikaner haben schon mal die Haut gebleicht, 23 Prozent der Asiaten, so das «International Journal of Dermatology ». Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht sogar davon aus, dass in Nigeria 77 Prozent aller Frauen ihre Haut aufhellen. Und so erstaunt es kaum, dass Marktforschungsunternehmen dazu aufrufen, in den moralisch zweifelhaften Markt zu investieren: 2017 war die globale Bleichindustrie 4.8 Milliarden Franken wert, bis 2027 soll sie sich beinahe verdoppeln, so die Prognosen von Future Market Insights.

Die River Road ist die lärmigste Strasse von Nairobi, bekannt für Taschendiebe, bunt bedruckte Stoffe, illegale Abtreibungspillen und verbotene Kosmetika. Wer sich hier als Journalistin outet, riskiert, unter Schimpftiraden davongejagt zu werden. Eine Händlerin offeriert dann doch einen Plastikstuhl, zieht die Kapuze ihres roten Pullovers ins Gesicht und gibt Auskunft zum Sortiment. Sie kennt die giftigen Inhaltsstoffe der Bleichcrèmes und Seifen auswendig und erklärt, in welcher Kombination sie am besten wirken. Doch das grosse Geld mache sie mit etwas anderem. «Die reichen Ladies wollen das hier», sagt sie und zieht eine Schublade auf, in der abgepackte Spritzen und Pillen liegen. Die ehemalige Krankenschwester, die anonym bleiben möchte, erklärt in geschliffenem Englisch, der Wirkstoff Glutathion wirke bereits nach zwei Wochen, wenn man ihn intravenös verabreiche. Das Antioxidans wird normalerweise gegen schwere Nierenleiden gespritzt. Nebenwirkungen? Sie zuckt mit den Schultern. Sie selber würde das Zeug nie anrühren: «Bin doch nicht lebensmüde. » Dann kramt sie ihr Handy aus den Jeans und scrollt durch den Whatsapp-Chatverlauf mit dem Verkäufer. Die Spritzen kämen aus Thailand, für 12 Stück zahle sie umgerechnet 800 Franken und verkaufe sie für 1500 Franken weiter. «Irgendwie muss ich meine Kinder ernähren», sagt sie fast schon entschuldigend. Die Bleichspritzen sind ein neues Phänomen, doch eine kürzlich publizierte Studie aus Indien warnt eingehend vor den Nebenwirkungen. Diese reichen von starken Bauchschmerzen über Leberfunktionsstörungen bis hin zu tödlichem Nierenversagen.

Weshalb setzen Frauen – und auch vereinzelte Männer – ihr Leben aufs Spiel, um eine hellere Haut zu bekommen? Topmodel Ajuma Nasenyana schüttelt langsam den Kopf. Die Sache sei kompliziert. «Kolonialismus spielt eine Rolle.» In der Hautfarbe widerspiegle sich noch immer das globale Gefälle zwischen dem reichen Westen und dem armen Afrika. In Kenia gelte: Je heller die Haut, desto besser die Chancen auf dem Arbeits- und Heiratsmarkt. Aus einem kaukasischen Teint lässt sich Kapital schlagen: «Mein Körper ist meine Firma», sagte Influencerin Vera Sidika, die für ihre Hautbleichkur extra nach Grossbritannien flog. Mittellose Bauernmädchen hingegen halten stundenlang den Kopf über offene Feuerstellen, weil ihnen jemand eingeredet hat, der Rauch bleiche das Gesicht. Ob in der Stadt oder auf dem Land: Wer hellhäutig ist, hat Macht. Und so ist es naheliegend, dass gerade die Ohnmächtigen besonders anfällig auf die verheissungsvollen Wundermittel sind.

Kakerlaken flitzen durch den winzigen Verschlag aus Wellblechbrettern, den Jackline Odongo für dreissig Franken im Monat mietet. «Die Armut ist meine beste Freundin», sagt die 34-jährige Frau. Trotzdem hat sie sich zwei Franken für eine Dose Luxus zusammengespart. Sie macht sich auf den Weg, um eine neue Bleichcrème zu kaufen. «Mein Freund mag keine Schokoladenhaut. » Sie schliesst das Vorhängeschloss an ihrer Tür und springt über das modrige Abwasser, das sich in der Regenzeit zwischen den Hütten sammelt. Jackline Odongo bleicht ihre Haut seit gut zehn Jahren. «Ich sehe sanfter aus, wenn ich mich aufhelle.» Hört sie damit auf, wird sie nicht nur dunkler, sie bekommt auch schwere Akne, eine typische Nebenwirkung, wie sie selber weiss.

Odongo lebt in Kibera, dem grössten urbanen Slum Afrikas, der unmittelbar neben dem Golfplatz von Nairobi liegt. Vor einem Jahr gab es in diesem eng verschachtelten Armutsviertel einen Grossbrand, Hunderte von Bewohnern verloren ihr Zuhause und wurden in Schulhäuser umquartiert. «Die Frauen wurden von Tag zu Tag dunkler», erinnert sich Odongo, «weil das Feuer ihre Crèmes gefressen hatte.» Sie klopft sich laut lachend auf die üppigen Schenkel. Erst der Brand habe ihr vor Augen geführt, dass gut die Hälfte aller Frauen in Kibera bei der Hautfarbe schummelt.

Odongo duckt sich unter einer tropfenden Wäscheleine durch, geht vorbei an Gummitwist spielenden Mädchen und quetscht sich dann in einen Laden mit der Aufschrift «Chaurembo Cosmetics», wo bereits zwei Frauen anstehen. Das Geschäft von Emmaculate Bhoko läuft gut, entsprechend gross ist die Auswahl. Sie stellt ein paar Dosen auf den Tresen, die für Odongo in Frage kämen: Dodo, Coco, Bio Clair, Maxi Clair, White Max – alle versprechen dasselbe: hellere Haut. Die Produkte kommen aus der ganzen Welt, made in Tansania, Italien, den Arabischen Emiraten, Thailand, der Elfenbeinküste. Händlerin Bhoko streicht sich das lange Kunsthaar aus dem Gesicht und mischt aus drei Crèmes einen hellgrauen Brei, der Quecksilber und Steroide enthält und nach Nagellackentferner riecht. Odongo schnuppert daran wie an einem Strauss Rosen und zwinkert ironisch. Schliesslich weiss sie ganz genau, dass sie etwas Unvernünftiges tut.

Weil nach dem Beauty-Shopping noch etwas Geld übrig ist, besucht sie gut gelaunt die Bar von Mama Vicky. Die Inhaberin mit richtigem Namen Ann Mukoruru ist eine einflussreiche Geschäftsfrau, vor der sogar die sturzbetrunkenen Männer kuschen. Doch selbst diese resolute Frau unterwirft sich dem fragwürdigen Schönheitsideal. Ihre Haut ist derart exzessiv gebleicht, dass die Wangen rot leuchten und sich tiefe Furchen über ihre Stirn ziehen. Was los sei, wagt Odongo zu fragen, nachdem sie einen Liter lauwarmes Guinness-Bier getrunken hat. «Sonnenbrand», nuschelt die Barchefin, sie werde drei Tage mit dem Bleichen aussetzen.

Was hat Topmodel Ajuma Nasenyana als Jugendliche davon abgehalten, die Crèmes zu benutzen? Weshalb stand sie wie Odongo sehnsüchtig vor den Auslagen, drehte ihnen aber letztlich den Rücken zu? Nasenyana muss nicht lange überlegen: «Mein Selbstbewusstsein hing nicht allein von meinem Aussehen ab.» Ihren Stolz habe sie von den Turkana, dem Nomadenvolk, bei dem sie bis zur Einschulung gelebt hatte. Wenn sie ihre Ziegen hütete oder barfuss unter dem endlosen Sternenhimmel spielte, verschwendete sie keinen einzigen Gedanken an ihr Aussehen. Das Bewusstsein dafür, dass sie dunkler war als andere, erlangte sie erst in Nairobi. Die Beleidigungen verletzten sie, doch Ajuma entwickelte eine Strategie, um das Minderwertigkeitsgefühl zu unterdrücken: Sie rannte. Bald schon überholte sie die älteren Buben. «Ich war ein Tomboy, wild und burschikos.»

Nachdem sie die Jugendmeisterschaft im Vierhundert- Meter-Lauf gewonnen hatte, verliebte sich immer noch kein Junge in sie. Aber der Sieg gab ihr die Kraft, sich selbst zu sein. Und zu bleiben.

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«Ich sehe sanfter aus, wenn ich mich aufhelle»: Wenn immer Jackline Odongo etwas Geld übrig hat, investiert sie es in Bleichcrèmes, die auch in den Slums reissenden Absatz finden

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