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Künstliche Befruchtung: Mein Weg zum Wunschkind

Familie

Künstliche Befruchtung: Mein Weg zum Wunschkind

Kinder zu bekommen, ist die natürlichste Sache der Welt – klar, wenn alles auf Anhieb klappt. Wenn nicht, wirds hingegen unnatürlich, kompliziert – und teuer. Ein Erfahrungsbericht.

Ich weiss noch, dass es sich angefühlt hat, als wären wir ganz allein auf der Welt. Während im Freundeskreis eine Schwangerschaft nach der anderen verkündet wurde, futuristische oder altbewährte Vornamen auf Fotokarten gedruckt wurden und in meinen Whatsapp-Gruppen Videos von ersten Schritten die Tinder-Screenshots ersetzten, waren mein Freund und ich gefangen in einer Warteschleife. Denn was bei allen anderen so einfach aussah, Verhütung absetzen, hoppla, schon schwanger, war bei uns ein langer Weg. Von den ersten medizinischen Abklärungen bis zur Schwangerschaft vergingen fast zwei Jahre.

Inzwischen weiss ich, dass wir nicht allein waren. Das Universitätsspital Zürich geht davon aus, dass etwa jedes fünfte Paar in der Schweiz ungewollt kinderlos ist. Tendenz steigend. Trotzdem ist die künstliche Befruchtung weiterhin ein grosses Tabu. Dass Spermium und Eizelle in einer Laboratmosphäre zusammengeführt werden, ist für viele Paare auch heute noch eine komische Vorstellung. Doch das ist nur einer der Gründe, warum die meisten vor einer solchen Behandlung zurückschrecken. Ein anderer dürfte die Kosten betreffen. Denn die Ausgaben für eine künstliche Befruchtung werden fast nie von der Krankenkasse übernommen – und können schnell einige Zehntausend Franken betragen. Wir zum Beispiel haben pro Versuch inklusive Medikamente, Operationskosten und Lagerungsgebühren etwa 9000 Franken ausgegeben. Und meistens braucht es mehrere Behandlungszyklen, bis es endlich klappt. Es geht also um viel Geld – nicht nur für die Paare, sondern für einen ganzen Wirtschaftszweig: Schätzungen zufolge werden in der Schweiz jedes Jahr neunzig Millionen Franken für Fertilitätstherapien ausgegeben.

Die Kosten und die «Unnatürlichkeit» der Prozedur dürften verantwortlich sein für die überschaubaren Zahlen – denn obwohl so viele Paare von Unfruchtbarkeit betroffen sind, gab es im Jahr 2020 in der Schweiz gerade mal 6237 Befruchtungen ausserhalb des Körpers. Noch interessanter ist vielleicht die Zahl der Geburten, die durch diese Behandlungen möglich wurden: Insgesamt kamen im Jahr 2020 in der Schweiz genau 2207 Kinder zur Welt, die im Labor entstanden sind. Anders gesagt: Trotz modernster Technik ist längst nicht jede Behandlung erfolgreich. Und: Jedes vierzigste Kind, das in der Schweiz auf die Welt kommt, ist nicht, wie man sagt, «natürlich» entstanden.

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«Jedes vierzigste Kind, das in der Schweiz auf die Welt kommt, ist nicht, wie man sagt, ‹natürlich› entstanden.»

Ein sonniger Dienstag Ende August dieses Jahres. Ich bin im sechsten Monat schwanger, unter meinem Kleid zeichnet sich ein deutlicher Bauch ab. Auf einer Veranstaltung des Pharmaherstellers Ferring wird ein neuer Pen zur Hormontherapie vorgestellt. Um den klinischen Nutzen des Pens zu zeigen, sind hochkarätige Expert:innen eingeladen. Mischa Schneider, Facharzt für Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie vom Kinderwunschzentrum Baden, und Alexander Quaas, leitender Arzt für Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie am Unispital Basel, loben die Einfachheit der Anwendung und die Wirksamkeit des Präparats.

Beide betonen, was ich auch erlebt habe: Wie anstrengend es für Frauen ist, sich täglich Spritzen zu setzen, wie genau das Zusammenspiel der Hormone ausbalanciert werden muss, damit in den Eierstöcken eine ausreichende Anzahl Eizellen heranreifen kann. Neben den beiden Ärzten ist eine junge Frau anwesend. Sie ist Patientin in Baden, Anfang dreissig. Ihren Namen möchte sie nicht sagen. «Zu privat» das Thema. Damit ist sie nicht allein. Auch in den einschlägigen Foren im Internet tauschen sich die betroffenen Frauen – Männer sind selten zu finden – vorwiegend anonym aus. Nicht wenige halten ihre Behandlung so geheim, dass nicht einmal die engsten Verwandten etwas ahnen.

Ich kann das gut verstehen. Als mein Freund und ich im Sommer 2020 erfahren haben, dass wir kaum eine Chance haben, auf natürlichem Wege schwanger zu werden, fühlte sich das erst einmal wie die privateste aller Katastrophen an. Denn damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Ich bin in einem Pfarrhaus aufgewachsen mit drei Geschwistern, dazu unzählige Cousins und Cousinen. Ich dachte lange Zeit: Familie, das kommt automatisch, wenn man erwachsen ist. Meine Sorge war eher, zu viele Kinder zu bekommen. Meine Ausbildung nicht zu beenden, meine Selbstbestimmung zu verlieren.

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Ich hatte mir vorgenommen, die Sache mit der Mutterschaft ganz bewusst zu entscheiden. Den richtigen Zeitpunkt zu finden, den richtigen Partner. Etwa ein halbes Jahr vor meinem 33. Geburtstag hatte ich das Gefühl, jetzt könnte es langsam so weit sein. Ich war seit einigen Jahren in einer glücklichen und stabilen Beziehung, wir sprachen viel über Familie und hatten ähnliche Vorstellungen, wie wir gern leben würden.

Wir hörten also auf zu verhüten. Ein paar Monate lang passierte nichts. Wir versuchten, entspannt zu bleiben. Schliesslich wussten wir, dass es schon mal eine Zeit dauern kann, bis es einschlägt. Zumal wir ahnten, dass es bei uns noch einen anderen Grund geben könnte, warum es nicht auf Anhieb klappen könnte. Mein Freund hatte mit Mitte zwanzig Hodenkrebs. Obwohl sich die Zeugungsfähigkeit nach einigen Jahren erholt haben sollte von der Chemotherapie – zumindest in der Theorie–, wussten wir beide, dass hier die wahrscheinlichste Ursache für unser Problem lag.

Damit ging es uns schon einmal deutlich besser als vielen anderen Paaren, die oft Jahre damit verbringen, der Ursache für den unerfüllten Kinderwunsch auf den Grund zu gehen. Besonders frustrierend ist es, wenn diese Suche ohne Ergebnis bleibt – was bei etwa zehn Prozent der Fall ist.

Wir dagegen blickten im Sommer 2020 auf einen nüchternen medizinischen Befund. Dass wir seit sechs Monaten nicht verhütet hatten und inzwischen auch wussten, wie sich der Eisprung ankündigt und wie das ideale Zeitfenster aussieht, um diesen auch zu erwischen, wirkte beim Blick auf diese Zahlen fast schon niedlich. Denn das Spermiogramm meines Freundes war so schlecht, dass wir auch hätten Lotto spielen können.

Doch es gab auch eine positive Nachricht: Unter den wenigen Spermien, die noch da waren, gab es durchaus eine Reihe (genauer: einige Millionen), die völlig in Ordnung waren. Den Weg zur Eizelle würden sie aber vermutlich nicht schaffen, hiess es. Dazu braucht es eine Vielzahl gesunder, schwimmfähiger Spermien, die es quasi als Team bis ans Ziel schaffen. Aber im Labor könnte man sie ohne Probleme mit einer Eizelle zusammenführen – und dann? Dann sollte Leben entstehen. Erst wenige Zellen, bald schon ein Embryo.

Einerseits war das natürlich super. Wir waren ein schwieriger, aber kein aussichtsloser Fall. Andererseits war der Weg, der nun vor uns lag, einer, der vor allem mich betraf. Denn obwohl das Problem zunächst nur bei meinem Freund zu liegen schien, war das Verfahren, das uns nun vorgeschlagen wurde, eines, das im Wesentlichen meinen Körper beanspruchen würde.

Um Eizelle und Spermium zusammenführen zu können, braucht man mehrere Eizellen, besser noch: ein Dutzend. Der weibliche Körper produziert aber im Normalfall nur jeden Monat eine einzige Eizelle (und schon das ist, wie die meisten Frauen wissen, ein ziemlicher Aufwand). Während es also auf der Spermienseite völlig ausreichend war, dass mein Freund zur richtigen Zeit einen Becher vollmachte, hätte ich meinen Körper so mit Hormonen stimulieren sollen, dass in einem Zyklus Dutzende Eizellen heranreifen – die dann in einem operativen Eingriff «abgeerntet» würden.

Was das konkret bedeuten würde, erfuhr ich, als ich anfing zu googeln. Ich las von Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Gewichtszunahme und dem sogenannten Überstimulationssyndrom, das mit viel Pech lebensgefährlich sein könnte. Wollte ich das wirklich alles durchmachen?

Meine betreuende Reproduktionsmedizinerin, mit der ich für diesen Text ebenfalls gesprochen habe, heisst Patricia Faas. Sie konnte meine Bedenken verstehen – wir einigten uns darauf, erstmal mit einem leichten Verfahren zu beginnen. Niedrigere Hormonstimulation, keine OP. Damals war ich froh darüber.

Viele andere Paare legen dagegen gleich voll los. Das liegt auch am Alter: In der Praxis von Patricia Faas ist eine typische Patientin 36 Jahre alt, der Partner 39. Wir dagegen waren erst Anfang dreissig.

Auch die beiden Reproduktionsmediziner Mischa Schneider und Alexander Quaas betonen, dass das immer höhere Alter der Frauen einer der wichtigsten Faktoren für die Fortpflanzungsprobleme vieler Paare sei. Die Eizellenqualität, die bei den meisten mit Mitte zwanzig noch grossartig ist, hat sich zehn Jahre später, wenn viele Frauen mit höherer Ausbildung beruflich und privat an einem Punkt angekommen sind, an dem sie sich eine Familie vorstellen können, bereits stark reduziert. «Wenn eine 25-Jährige mich fragt: ‹Wann soll ich Kinder bekommen?›, dann muss ich antworten: ‹Biologisch gesehen: am besten jetzt›», sagt Quaas. Aber, schiebt er nach, das sei natürlich leicht gesagt. Das Leben junger Frauen habe oft andere Prioritäten.

«Wenn eine 25-Jährige mich fragt: ‹Wann soll ich Kinder bekommen?›, dann muss ich antworten: ‹Biologisch gesehen: am besten jetzt›»

Alexander Quaas

Doch das Problem liegt nicht nur bei den Frauen. Im September 2020 veröffentlichte der «Spiegel» eine kontroverse Titelgeschichte. «Männlich. Stark. Unfruchtbar» lautete die Überschrift. Auf neun Seiten beschreiben Ärzt:innen und Patienten die Krise des Spermiums. Denn ein wichtiger Teil der Fruchtbarkeitskrise, die sich gerade in westlichen Ländern zeigt, liegt bei den Männern. Die Anzahl der Spermien, die sich in einem Ejakulat befinden, sinkt rapide. Studien zufolge hat sie sich seit den 1970er-Jahren mehr als halbiert. So befanden sich 1973 in einem Milliliter Ejakulat noch 99 Millionen Spermien, 2011 waren es nurmehr 47 Millionen. Besonders deutlich ist dieses Problem in hoch entwickelten Ländern wie der Schweiz. Hier haben sechs von zehn Männern zwischen 18 und 22 Jahren ein Spermiogramm unterhalb der Standards, die laut Weltgesundheitsorganisation als in Ordnung gelten, also weniger als 15 Millionen Spermien je Milliliter. Auch meine Reproduktionsärztin Patricia Faas beobachtet, dass heute «etwa ein Drittel der Unfruchtbarkeitsprobleme auf Männer» zurückgeht – so wie es ja auch bei uns war.

Woran das liegt? Es gibt zahlreiche Thesen: Eine der populärsten geht von Weichmachern in Plastikflaschen und Crèmes aus. Im «Spiegel» äusserte ein Hamburger Arzt dagegen die These, unsere DNA habe erkannt, dass wir genug Menschen seien, genug Wohlstand erreicht hätten. Die Zellen würden das Signal empfangen: Es reicht jetzt langsam mit der Vermehrung.

Mein Freund und ich mussten nicht lang über solche Fragen nachdenken. Seine Vorerkrankung war ein eindeutiger Grund. Er selbst hatte immer damit gerechnet, dass es schwierig werden könnte – und von Anfang an offen mit mir darüber gesprochen.

Andere Männer stürzt ein schlechtes Spermiogramm in eine schwere Krise. Mischa Schneider erlebt sogar oft, dass Männer sich weigern, ihre Spermien testen zu lassen. «Für einige ist die Qualität ihrer Spermien mit Männlichkeit gleichgesetzt. Manche sagen, sie wollen es gar nicht wissen – ‹sonst bin ich dann kein Mann mehr›.»

Frauen dagegen sind Abklärungen gewöhnt. In regelmässigen Abständen lassen sie Gynäkolog:innen mit dem Spekulum nachschauen, ob mit ihrer Gebärmutter alles in Ordnung ist. Die meisten wissen, dass Krankheiten wie Endometriose oder hormonelle Anomalien die Fortpflanzung erschweren können – und lassen sich bereitwillig abchecken und optimieren. Ich selbst kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich in diesen zwei Jahren auf einem gynäkologischen Stuhl sass. Wie oft mir Blut abgenommen wurde, wie häufig ich Urinproben abgegeben oder mir am Abend Hormone zur Eizellenreifung in den Bauch gespritzt habe. Und ja: Natürlich hat mich das genervt.

Immer wieder haben mein Freund und ich in diesen Jahren auch über Samenspenden gesprochen. Was für die meisten Paare die allerletzte Option ist, stand für uns von Anfang an auf der Liste. Auch weil wir uns einig sind: Der biologische Aspekt ist nicht entscheidend. Ein Vater, das ist der Mann, der bei der Geburt dabei ist, der das Kind wickelt, ins Bett bringt, mit ihm Hausaufgaben macht und Guetzli backt. Doch auch die Samenspende ist in der Schweiz nicht einfach – unverheiratete Paare wie wir dürfen dabei nicht von Ärzt:innen unterstützt werden.

Nach eineinhalb Jahren erfolglosen Versuchen und langem Abwägen war dann klar: Wir würden uns an eines der aufwendigsten Verfahren wagen. Intrazytoplasmatische Spermieninjektion, kurz ICSI. Jenes Verfahren, für das möglichst viele Eizellen benötigt werden. Nach allem, was uns Patricia Faas und der Urologe meines Freundes sagen konnten, hatten wir damit ziemlich gute Chancen auf ein biologisches Kind. Im Sommer 2021 begann ich mit der Hormonstimulation.

Es war anstrengend, aber weniger schlimm als befürchtet. Nach zwei Wochen wurden mir zwölf Eizellen entnommen, zehn davon waren reif. Meine Ärztin war zufrieden. Aber leider nur kurz: Die Befruchtungsrate, wie das in der Fachsprache heisst, war niedrig. Nur vier Embryos entwickelten sich weiter. Kurz darauf waren es nur noch zwei. Wenn alles gut aussieht, beobachtet man die Embryos fünf Tage lang. Doch hier sah es schlecht aus. Im Schnellverfahren wurden mir die beiden wieder zurück in die Gebärmutter transferiert. Wer sich durch die Kinderwunschforen im Internet klickt, weiss: Die Zeit nach dem Transfer ist für viele Paare die schwierigste. Knapp zwei Wochen müssen vergehen, bis ein Schwangerschaftstest aussagekräftig ist.

Bei uns zeichnete sich irgendwann ein ganz schwacher zweiter Streifen auf dem Test ab. Und auch der Bluttest in der Praxis war positiv. Mein Körper hatte Schwangerschaftshormone produziert – allerdings nur ganz wenige. Als kurz darauf meine Menstruation einsetzte, war es eindeutig. Wir würden keine biologischen Kinder bekommen. Denn ich war fürs Erste fertig mit der künstlichen Befruchtung.

An die Wochen, die darauf folgten, denke ich nicht so gern zurück. Ich war nicht nur unglücklich und wütend, ich hatte auch das Gefühl, alles probiert zu haben. Natürlich wusste ich, dass es da draussen viele Paare gibt, die ein halbes Dutzend Versuche gebraucht hatten. Aber ich war nicht bereit, diese Erfahrung zu wiederholen. Nächtelang suchte ich nach einem Ausweg. Schrieb potenzielle Samenspender auf dem Schwarzmarkt an, diskutierte mit meinem Freund über eine Spende aus dem privaten Umfeld.

«Glückwunsch, Sie sind schwanger.»

Unsere Ärztin riet, es noch mal zu versuchen. Es sei sehr häufig, dass es nicht gleich beim ersten Versuch klappt. In ihrem 2019 erschienenen Buch «Kinderwunsch 3.0. Berichte aus der Tabuzone» hat Patricia Faas zwölf Patient: innenberichte gesammelt. Und längst nicht alle haben ein Happy End. Sie habe durch die Arbeit am Buch gelernt, wie viel «Zweifel, Wut und Trauer» hinter den einzelnen Geschichten steckt. Was mich beim Lesen besonders beeindruckt hat: Obwohl eigentlich alle dasselbe wollen – ein gesundes Kind –, sind die Wege dorthin sehr, sehr unterschiedlich.

Und auch unser Weg ging weiter. Unsere Ärztin schlug einige Abklärungen vor, die auch mich betrafen. Eine davon hatte ein Ergebnis. Ich hatte eine Gerinnungsstörung, im normalen Leben völlig unbedenklich. Bei einer Schwangerschaft allerdings eine mögliche Ursache für eine Fehlgeburt. Ich fasste wieder neuen Mut: Denn das Problem liess sich ganz einfach mit Aspirin behandeln. Und auch mein Freund konnte noch ein paar Dinge verbessern: keinen Alkohol mehr trinken, Vitamine schlucken. Zudem beschlossen wir beide, uns für den nächsten Versuch frei zu nehmen. Nicht, dass ich daran glaube, man müsse sich einfach nur mal entspannen, dann klappt das schon alles. Aber trotzdem: Wir wollten nichts unversucht lassen.

Im Januar 2022 wagten wir den nächsten Versuch. Woran es gelegen hat, ist im Nachhinein schwer zu sagen. Aber plötzlich waren da viel mehr Eizellen, mit einer deutlich besseren Befruchtungsrate. Vier schafften es bis zum fünften Tag. Sie wurden bei Minus 196 Grad eingefroren.

Zwei Monate später wurde eine wieder aufgetaut und in meine Gebärmutter eingesetzt. Schon wenige Tage später hatte ich das Gefühl, alle meine BHs seien plötzlich zu klein. Auch sonst bemerkte ich viele kleine Anzeichen, die ich nicht kannte. Als mich Patricia Faas einige Tage später anrief, war mir eigentlich schon klar, was sie sagen würde: Glückwunsch, Sie sind schwanger.

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Auch eine Mama

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