Werbung
Homöopathische Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch

Kinderwunsch

Homöopathische Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch

«Bin ich schuld, dass meine Frau nicht schwanger werden kann?». «Körperlich ist doch alles in Ordnung bei uns. Trotzdem kriegen wir keine Kinder!». «Je länger ich nicht schwanger werde, desto trauriger fühle ich mich und ziehe mich zurück!». «Vor kurzem hatte ich wieder eine Fehlgeburt. Wieso nur?». Solche Aussagen sind in der Praxis von Alternativmediziner keine Seltenheit. Kann dabei Homöopathie helfen?

Margarita Blättler, Stephan Kressibucher, schweizerische Homöopathen der «SHI Homöopathische Praxis in Zug» klären auf.

Wie funktioniert Homöopathie? – Fangen wir mit einer wahren Geschichte aus unserer Praxis an:

Eine 38-jährige Mutter besuchte die Sprechstunde wegen sekundärer Unfruchtbarkeit. Sie hatte bereits eine sechsjährige gesunde Tochter. Seit über drei Jahren konnte sie nicht mehr schwanger werden. Die ärztlichen Untersuchungen ergaben immer wieder, dass sie gesund sei. Es gab keine organischen Ursachen für ihr Fruchtbarkeitsproblem. Sie war verzweifelt und oft hoffnungslos, wenn es wieder nicht klappte.

Bei der homöopathischen Anamnese stellte sich heraus, dass die Patientin einer sehr anspruchsvollen Tätigkeit nachging. Sie arbeitete sehr viel und fühlte sie sich dadurch oft gestresst. Sie hatte den Anspruch jederzeit perfekte Leistungen zu erbringen. Anerkennung seitens der Vorgesetzten und Mitarbeiter war ihr sehr wichtig. Gleichzeitig fühlte sich innerlich oft verunsichert und zweifelte an ihren Leistungen. Die Angst, ihre Arbeit zu verlieren, war immer präsent. Weiter hatte sie grosse Angst um ihr Kind. Aufgrund ihrer Tätigkeit musste sie immer wieder öffentliche Auftritte und Präsentation halten, was jedes Mal ein Horror für sie war. Generell liebte sie es, ihren Alltag genau zu planen und auch so durchzuführen. Sie hatte sich emotional immer im Griff. Dies gelang ihr jeweils eine Woche vor der Menstruation nicht. Sie war dann sehr reizbar, weinerlich und sehr emotional. Auch körperlich fühlte sie sich dann sehr müde, unwohl und gestaut. Am ersten und zweiten Tag litt sie immer wieder unter Unterleibs- und Rückenschmerzen. Mit dem Einsetzen der Menstruation beruhigte sich ihr Gemüt. Die Schmerzen dauerten jeweils zwei Tage an.

Die Patientin erhielt die homöopathische Arznei Lycopodium clavatum. Sie äusserte eine rasche erste Wirkung in Form einer allgemeinen inneren Entspannung. Sie konnte die Arbeit und das Leben lockerer und entspannter angehen. Die prämenstruellen Beschwerden und die Schmerzen zu Beginn der Menstruation waren bereits bei der ersten Menstruation deutlich milder und verschwanden danach gänzlich. Nach drei Monaten rief die Patientin fröhlich an und teilte mit, dass sie endlich schwanger sei. Sie gebar einen gesunden Sohn.

Fazit: Die Homöopathie hat ihr zuerst dabei geholfen, die inneren Blockaden und Spannungen zu lösen. Anschliessend verbesserte sich Beschwerden vor und während ihrer Menstruation, wodurch ihr Körper wieder in die natürliche Balance zurückfinden konnte. Eine normale Empfängnis und Schwangerschaft wurden so wieder möglich.

Die Homöopathie ist ein medizinisches System, das den Menschen ganzheitlich berücksichtigt und nicht nur seine Fruchtbarkeitsprobleme behandelt.

Werbung

«In der Homöopathie ist jeder Patient eine individuelle Persönlichkeit. Deswegen erhalten alle Paare, die an unerfülltem Kinderwunsch leiden, unterschiedliche Verschreibungen.»

Wichtig für den Homöopathen ist nicht nur der unerfüllte Kinderwunsch, sondern wie der betroffene Patient, das Paar, dies ausdrückt. Eine gründliche und sehr ausführliche Fallaufnahme ist erforderlich, um das richtige Mittel zu finden. Das Naturell, der Charakter, sowie Vorlieben und/oder Abneigungen des Patienten werden dabei in Betracht gezogen. Eine zentrale Rolle spielt dabei auch die gesamte gegenwärtige und vergangene Geschichte des Patienten und dessen Familie – gab es bereits Fehlgeburten in der Familie? Wurde die Mutter lange nicht schwanger? Gibt es andere Fälle von verminderten Spermienzahlen, Testosteronmangel, etc.?

Eine Fruchtbarkeitsstörung kann viele Ursachen haben und trifft beide Geschlechter gleichermaßen: Etwa zu 30 Prozent liegt der Grund bei den Männern, zu 30 Prozent bei den Frauen und zu weiteren 30 Prozent bei beiden gemeinsam. Bei den restlichen zehn Prozent findet man keine Ursache für die “sterile Partnerschaft”.

Es wird zwischen primärer und sekundärer Sterilität unterschieden. Bei der primären Sterilität ist trotz des ungeschützten Geschlechtsverkehrs bisher kein Kind entstanden. Eine sekundäre Sterilität betrifft Frauen oder Männer, die bereits einmal Eltern geworden sind, es jedoch nicht erneut schaffen. Körperliche Ursachen können bei der Frau zum Beispiel hormonelle Störungen, Entzündungen oder Verklebungen der Eileiter, Eierstockzysten, Endometriose und Verwachsungen, Fehlgeburten, etc. sein. Beim Mann kann die Ursache bei verminderter Spermienqualität, reduzierter Spermienproduktion oder auch bei einem Mangel im Hormonhaushalt etc. liegen.

Manchmal, und das ist unserer Erfahrung nach gar nicht so selten, sind alle Ergebnisse der medizinischen Untersuchung normal und trotzdem wird die Frau nicht schwanger oder erleidet eine oder mehrere Fehlgeburten. Die Homöopathie ist in beiden Fällen eine natürliche und effiziente Hilfe. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Ursache einen körperlichen oder einen psychischen-seelischen Hintergrund hat.

Der Weg durch die Zeit vom Kinderwunsch bis zum Wunschkind ist für betroffene Paare körperlich und emotional sehr belastend, kräftezehrend und von vielen Ängsten geprägt. Hier kommt der ganzheitliche Ansatz der Homöopathie zum Tragen. Die natürliche Arznei wirkt schnell und nebenwirkungsfrei. Auch nach Fehlgeburten hilft das richtige homöopathische Mittel Ängste und körperliche Nachwirkungen abzubauen. Die Behandlung der Unfruchtbarkeit oder Fehlgeburtenneigung sollte nicht in selbständig erfolgen, sondern durch einen ausgebildeten Homöopathen.

Werbung

«Oft wird die Homöopathie auch begleitend zur Schulmedizin eingesetzt.»

schulmedizinisch untersuchen und auch homöopathisch behandeln lassen. Viele Paare konnten so ihren Kinderwunsch Realität werden lassen oder die Situation besser akzeptieren. Die Homöopathie bietet auf allen Stationen dieses Weges eine individuelle, ganzheitliche und nebenwirkungsfreie Hilfe für Mann und Frau an.

Partner Content: Dieser Artikel wurde von kinderwunschinfo.ch publiziert.

Möchten Sie noch weitere Informationen zu diesem Thema? Bald können Sie Ihre persönlichen Fragen an Fachärzten von SHI Homöopathische Praxis / SHI Haus der Homöopathie stellen.

Im Rahmen des Kinderwunsch Info Weekend am 16. und 17. Oktober im Technopark in Zürich werden die Homöopathie-Experten Einblicke in die neuesten Erkenntnisse und Methoden geben. Sie werden Vorträge zu Themen wie „Unfruchtbarkeit bei Frauen homöopathisch behandeln“, „Homöopathie in der Schwangerschaft“, „Unerfüllter Kinderwunsch: Mentale Stärkung durch Homöopathie“, „Unfruchtbarkeit bei Männern: was kann die Homöopathie anbieten?“ halten und auf die individuellen Informationsbedürfnisse eingehen.

Das detaillierte Referats-Programm
Tickets: Eventbrite

Subscribe
Notify of
guest
1 Comment
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Jenny S

Ich lese hier so gerne

Danke Anastasia, das gibt Hoffnung! Es ist nicht so, dass ich konkret hibble, aber im Hinterkopf ist der Kinderwunsch schon. Ich habe von Agnus castus gelesen, wobei ich eben erkenne, dass es in der Homöopathie kein one-for-all Mittel gibt. Ich werde mich wohl am besten aufmachen, und mich schlau machen, wer mir da mit einer persönlichen Anamnese helfen kann. HPs gibt es hier bei uns leider nicht, aber Ärzte mit Homöopathie als Zusatz. Drückt mir die Daumen 🙂

Ganz lieben Gruß

J