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«Laufmeter – Modeschau uf dr Gass»: Diesen Mode-Event in Bern solltet ihr nicht verpassen

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«Laufmeter – Modeschau uf dr Gass»: Diesen Mode-Event in Bern solltet ihr nicht verpassen

Am 21. Mai 2022 zeigen neun Designer:innen an der «Laufmeter – Modeschau uf dr Gass» in Bern ihre Entwürfe. Wir stellen euch fünf der teilnehmenden Labels vor.

Alle, die ein Herz für Fashion haben, sollten sich diesen Termin vormerken: In Bern findet am Samstag, 21. Mai 2022 die «Laufmeter – Modeschau uf dr Gass» statt. Los gehts um 15 Uhr auf dem Bundesplatz – danach sind 45 Models und die Band King Pepe & the Queens in der Berner Altstadt unterwegs.

Zu sehen gibts beim 75-minütigen Rundgang Mode von den Labels Sabine Portenier (BE), Pfeffer/Verbeek (BE), Adrian Reber (BE), Sode (BE), Tabitha Wermuth (BE), Claudia Güdel (BS), J.Grubenmann (AI), Livia Naef (LU) und Mademoiselle L (GE).

Beim Modeverkauf im Kornhausforum Bern können die auf der Strasse präsentierten Looks gleichentags gekauft werden. Der Verkauf beginnt bereits um 11 Uhr und dauert bis 18 Uhr. Beim Verkauf am Laufmeter-Tag gehen 100 Prozent der Einnahmen aus Verkäufen an die Designerinnen und Designer. Ausgesuchte Looks der Modeschau sind vor und nach dem Event auch im Laufmeter-Onlineshop erhältlich.

Wir stellen euch fünf der neun ausgesuchten Designer:innen vor, deren Kreationen an der Fashionshow zu sehen sind:

Bild: Pascal Zaugg

1.

Sabine Portenier

Sabine Porteniers Stücke begleiten Frauen modern und zeitlos durch den Alltag: Sie vereinen Komfort, Qualität, Funktionalität, Innovation und High Fashion.

 

Mit der Eröffnung der eigenen Manufaktur in Thun schaffte Sabine Portenier 2013 die Voraussetzung für ökologisch und ethisch verantwortungsvolle Produktion. Die Kollektionen sind im traditionellen Handwerk regional verwurzelt, richten sich bei ihrer Umsetzung aber international aus. Von der Idee bis zur Produktion geschieht alles unter einem Dach. Verarbeitet werden bevorzugt Bio- und natürliche Materialien mit Augenmerk auf nachhaltige Lieferketten, gerne auch Leftovers von Schweizer Produzenten.

 

Sabine Portenier studierte in Basel und arbeitete in ganz Europa.

Bild: Lucia Fatima Ferretti

2.

Pfeffer/Verbeek

Nach vielen erfolgreichen Jahren mit ihren eigenen Labels haben die Berner Designerinnen Susanne Pfeffer und Nicole Verbeek beschlossen, gemeinsam neue Wege zu beschreiten: Ihr 2020 gegründetes Label Pfeffer/Verbeek steht für nachhaltige und individuelle Kleidungsstücke.

 

Susanne Pfeffer und Nicole Verbeek kreieren Kleidungsstücke, die je nach Lebensphase den körperlichen Veränderungen angepasst werden können. Jede Saison gibt es neue Kreationen, die sich mit bestehenden Modellen der Linie zu einem neuen Outfit kombinieren lassen.

 

Entworfen werden die Kleider in Bätterkinden BE. Anschliessend werden sie in Österreich in einem Kleinstbetrieb von zwei Schneiderinnen hergestellt.

 

Die farbenfrohen Prints sind inzwischen ein Markenzeichen für die Kollektionen von Pfeffer/Verbeek geworden. Diese Sujets entstehen in Zusammenarbeit mit verschiedensten Designerinnen.

Bild: Christoph Walther

3.

Sode

Die Designerin Carla Lehmann entwirft in Schliern bei Köniz unter ihrem Label Sode Mode im japanischen Stil. Ihre limitierten Kollektionen werden in Thun und Huttwil produziert.

 

2015 gründete Carla Lehmann ihr erstes Label Cousin Kimono. Der minimalistische Stil der japanischen Mode hat es ihr angetan: «Ich liebe es, Asien zu bereisen. Japan habe ich nicht zuletzt wegen des dortigen Modestils besucht. Die weiten, fliessenden Schnitte finde ich inspirierend.»

 

Lehmann verwendet für ihre Kleider Reststoffe aus Deutschland und Italien, Flachs aus dem Emmental – und beweist damit, dass sich Nachhaltigkeit in der Produktion und visionäres, eigenständiges Design bestens kombinieren lassen.

 

Die Designerin wurde in Thun geboren. 2019 brachte sie ihre erste eigene Kollektion unter dem Label Sode auf den Markt.

Bild: Michael Philipp

4.

Tabitha Wermuth

Drunter, drüber, sportlich, elegant, locker: Die Schnitte der Bernerin Tabitha Wermuth zeichnen sich durch klare Linien, kleine Details und Minimalismus aus. Das zeitlose Design ermöglicht das Kombinieren verschiedener Stücke, die sich so über Jahre tragen lassen.

 

Tabitha Wermuth entwirft ihre Kollektion fortlaufend, pro Saison kommen bis zu zehn neue Stücke dazu. Vom Design bis zur Produktion wird fast alles bei ihr im eigenen Atelier in Wabern gemacht. Je nach Material werden einige Teile neu auch im Emmental oder in Berlin produziert.

 

Seit sie ihr eigenes Label betreibt, verwendet die Designerin ausschliesslich biologisch produzierte, vegane GOTS-Naturmaterialien.

 

Tabitha Wermuth absolvierte an der BFF Bern die Ausbildung zur Bekleidungsgestalterin. Danach hat sie in der Modebranche gearbeitet, bevor sie 2016 ihr eigenes Label gründete.

Bild: Roland Soldi

5.

Claudia Güdel

Claudia Güdel gibt ihrem Label den Zusatz Wo|Men’s Wear. Sie entwickelt Damen- und Herrenbekleidung für die täglichen Herausforderungen, dabei vereint sie Alltagstauglichkeit mit Eleganz zu kraftvollen Designs.

 

Claudia Güdel hat eine klare Designsprache und sagt: «Die Mode braucht keine neuen Outfits, sie braucht eine neue Haltung.» Mit Schere, Papier und viel Sorgfalt fürs Detail entwickelt sie Modelle, die in ihrer Eigenständigkeit und Funktionalität überzeugen.

 

Die Kollektionen werden in der Schweiz, in Deutschland und in Polen hergestellt. Die Designerin kombiniert technische Materialien mit weichen Naturfasern und entwickelt daraus eigenwillig-elegante Damen- und Herrenbekleidung. Viele ihrer Modelle sind wendbar.

 

Das Label Claudia Güdel Men’s Wear wurde 2002 in Basel gegründet. Seit 2008 werden auch Damenkleider angeboten.

Laufmeter zeigt, wie viel Freude regionale und nachhaltige Mode machen kann: Seit 2013 bringt Laufmeter einheimisches Modeschaffen aus den Ateliers an die Öffentlichkeit. Immer mehr Menschen lassen sich für Mode von hier begeistern. Seit Sommer 2019 wird das Projekt Laufmeter mit Unterstützung des Migros-Pionierfonds schweizweit ausgebaut und um zahlreiche Formate erweitert.