Ihre Herkunft ist multikulturell, ihre Inspirationsquellen sind vielfältig: Diese vier Jungdesigner haben mit ihren Kollektionen für Aufsehen gesorgt.
Suno
US-Filmemacher Max Osterweis gründete 2008 das Label Suno. Seine Idee: Mit kenianischen Talenten ein Modeunternehmen zu gründen, das nach fairen Kriterien produziert. Der Look lebt von afrikanischen Farben und Mustern, bleibt aber im Schnitt westlich genug, um auch in Fashionmetropolen anzukommen. Und bei First Lady Michelle Obama.
www.sunony.com
Pedro Lourenço
Der Brasilianer wurde direkt ins Modemetier hineingeboren, seine Eltern zählen zu den führenden Designern des Landes. Bei seinem Debüt in Paris präsentierte der 19-Jährige futuristische Kreationen aus Leder, Plastik und Wollfilz – inspiriert von Jagdgöttin Diana und Architekt Oscar Niemeyer.
Hakan Yildirim
Grosse Ehre für Hakan Yildirim bei seiner ersten Show in London: Topmodel Kate Moss und Carine Roitfeld, Chefredaktorin der französischen «Vogue», sassen in der ersten Reihe. Der Türke überzeugte mit femininen, eleganten und zurückhaltend sexy wirken den Entwürfen.
www.hakanyildirim.org
Reed Krakoff
US-Accessoire-Designer Reed Krakoff arbeitet schon über zwanzig Jahren in der Modebranche. In seiner ersten eigenen Kleiderkollektion kreierte er locker sitzende, feminine Jupes, Hosen und Mäntel aus Leder.
www.reedkrako.com
Holly Fulton
Schlangenhaut, Kabel, Plastik, Samt und Wolle: In den Kollektionen der Britin Holly Fulton ist alles vertreten. Die Gewinnerin des Elle Style Award for New Designers lässt sich von Kunst, vor allem Sixties-Pop-Art und Keith Haring, inspirieren.
www.hollyfulton.com
