Kate Bush nimmt ihre Zuhörerinnen mit auf eine poetische Reise durch den Schnee. Und das klingt betörend schön.
50 teils fiktive Wörter für Schnee rezitiert der britische Schauspieler Stephen Fry im Titelsong von Kate Bushs zehntem Album. In «Snowflake» imaginiert die englische Königin des Art-Rock das Leben einer Schneeflocke im freien Fall. An der Seite von Elton John stapft sie durch Cambridge, trifft am «Lake Tahoe» auf eine ertrunkene Wiedergängerin, hat Sex mit einem Schneemann und jagt in «Wild Man» einen Yeti. Winterlich verspukt geht es auf Kate Bushs neuem Album zu und her, während man in ihrer Musik wie in einem Berg Federkissen versinkt. Lichte Pianoklänge und zarte Gitarren begleiten die abenteuerliche Winterreise durch eine Fabelwelt, so betörend schön, wie sie nur Kate Bush besingen kann.
Kate Bush: 50 Words for Snow (EMI)
