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Asyl – Im Wartezimmer der Schweiz

Leben

Asyl – Im Wartezimmer der Schweiz

  • Text: Stefanie RiguttoFotos: Elisabeth Real

Bleiben dürfen oder gehen müssen? Asylsuchende warten oft Jahre auf die Antwort. Reportage aus einem Durchgangszentrum – und einem Alltag zwischen Bangen, Hoffen und zermürbender Langeweile.

Bleiben dürfen oder gehen müssen? Asylsuchende warten oft Jahre auf die Antwort. Reportage aus einem Durchgangszentrum – und einem Alltag zwischen Bangen, Hoffen und zermürbender Langeweile.

Wir hatten keine Idylle erwartet. Aber das? Verloren steht das grosse graue Gebäude auf der matschigen Wiese, weit weg vom Bahnhof, der Bäckerei und den gepflegten Einfamilienhäusern. Schwere Lastwagen dröhnen auf der Rällikerstrasse vorbei, mit Tempo 80. Man fühlt sich abgeschoben. Aus dem Dorf verbannt. Wie im Mittelalter, als man die Kranken ins Siechenhaus steckte. Und dann hat das Haus auch noch Eisengitter an den Fenstern! «Ober Halden» prangt in geschwungener Schrift über dem Eingang. Einst war es eine psychiatrische Klinik, daher die Gitter, wie wir später erfahren. Heute dient es dem Kanton Zürich als Durchgangszentrum für Asylbewerber.

Kein Tag vergeht, ohne dass wir in den Medien über Asylbewerber lesen. Vergangenes Jahr stellten über 22 500 Personen ein Asylgesuch, 45 Prozent mehr als 2010. Kantone wollen Militärunterkünfte in Asylheime umnutzen, Einwohner machen mobil dagegen, in Niederhasli ZH ist ein Containerdorf geplant, in Zürich will man die Menschen in Personalhäusern eines Spitals unterbringen. Die Diskussionen drehen sich um kriminelle Nordafrikaner, schwierige Ausschaffungen und überfüllte Empfangszentren an der Schweizer Grenze. In Estavayer-le-Lac FR sprang eine Eritreerin aus dem Fenster, als sie ausgeschafft werden sollte, in Basel schliefen Asylbewerber im Wald. Die «Weltwoche» schreibt von «Asylmisere» und dass «die Bürger um ihre Sicherheit» fürchten würden. Wir lesen viel über Asylbewerber. Und wissen dennoch nichts über sie. Wie leben sie eigentlich? Wie fühlen sie sich hier? Was halten sie von uns Schweizern?

Wir sind in Hinteregg, einem Dorfteil von Egg im Zürcher Oberland, 8000 Einwohner. Vor dem Durchgangszentrum Ober Halden kehren zwei Schwarzafrikaner den Hof. «Hellooo», ruft der eine. Der andere schaut stumpf vor sich hin. An der Eingangstür hängen Scherenschnitte und Kinderzeichnungen. Drinnen ist es ruhig, in der Ecke stehen drei Kinderwagen, sauber aufgereiht. Neben dem Empfangsschalter kleben Zettel und Listen: die Hausordnung, Fahrpläne, Termine für den Deutschunterricht. Eine Liste enthält die Namen jener, die Post erhalten haben. Eine andere Wünsche wie «Ich brauche Kleider» oder «Ich möchte eine Maschine zum Haareschneiden».

Denise Hermann steckt den Kopf aus dem Empfangsschalter. Sie ist 34 und ausgebildete Sozialarbeiterin. Seit sieben Jahren leitet sie dieses Durchgangszentrum. Davor verdiente sie ihr Geld als Bankerin. «Das war mir zu langweilig», sagt sie. Denise Hermann hat 92 Betten zur Verfügung, 89 sind belegt. Ein Drittel von Tunesiern, der Rest vor allem von Menschen aus Eritrea, Somalia, Nigeria, Serbien und Afghanistan. Das Telefon, das sie am Hosenbund trägt, klingelt. Ob es noch Platz für einen Sri Lanker hätte?, fragt ein Migrationsbeamter. «Phu», macht sie. Es gebe nur noch ein freies Bett in einem Zimmer mit zwei Nigerianern. «Aber jänu, jetzt gibt es keine andere Wahl.» Normalerweise schaue man darauf, dass nur Leute derselben Ethnie oder Sprachgruppe das Zimmer teilen würden.

Geschrei im zweiten Stock. Dort wohnen die Frauen und Kinder. Eine Eritreerin im farbigen Kleid staucht den pubertierenden Sohn einer Iranerin zusammen («Offiziell ist er elf Jahre alt», sagt Denise Hermann, «aber wir schätzen ihn auf 16»). «No, no, no!», ruft die Eritreerin wütend. Mehr Englisch spricht sie nicht. Denise Hermann legt beiden die Hand auf die Schulter. Was die Eritreerin meint: Der Junge soll gefälligst nicht «fuck» sagen vor ihren Kindern – obwohl diese zwar auch kein Englisch verstehen, aber «fuck» natürlich schon. Zehn Sekunden später ist wieder Ruhe eingekehrt. Die Eritreerin putzt die Küche.

Im Fernsehraum im ersten Stock – der Männeretage mit den Massenschlägen – läuft derweil MTV. Jennifer Lopez singt «Waiting for tonight, ohh …». Ein Nigerianer putzt den Boden. Jeden Tag um elf Uhr wird sauber gemacht. «Das ist nötig», sagt Denise Hermann. Es herrsche das Prinzip Jugendherberge. «Alle schauen, dass sie es in ihrem Zimmer gemütlich haben. Aber wie Küche und Bad aussehen, die sie teilen müssen, das interessiert viele nicht.» Der Putzdienst ist beliebt, pro Stunde erhält ein Asylbewerber einen Zustupf von fünf Franken.

Liegt Zürich in Österreich?

Eine junge Tunesierin rennt die Treppe hinunter. Sie ist die offizielle «Waschfrau» und hat als Einzige Zugang zur Waschküche. Sie wäscht die Kleider aller Bewohner und erhält dafür ein Sackgeld. «Der Tumbler ist sicher schon fertig», erklärt sie. Sie heisst Aziza und ist 24, spricht Französisch, Englisch, Italienisch, ja sogar ein paar Brocken Deutsch. «Unsere Schulen in Tunesien sind nicht so schlecht, wie ihr Europäer immer glaubt», sagt sie. Aziza kam über Italien in die Schweiz, eigentlich wollte sie weiter nach Belgien, doch die hiesige Polizei griff sie auf. Am Anfang habe sie gar nicht gewusst, ob Zürich in der Schweiz oder in Österreich sei.

Aziza ist dezent geschminkt, riecht nach Seife. Wilde, schwarze Locken umrahmen ihr Gesicht. Warum will sie nicht zurück nach Tunesien, jetzt, wo die Demokratie Einzug hält? «Demokratie?», ruft sie und lacht zynisch. «Nur weil die Tunesier ihren Herrscher aus dem Land geworfen haben, heisst das noch lange nicht, dass sie eine Ahnung von Demokratie haben.» Auch das Prinzip eines Sozialstaats würde in ihrer Heimat nie funktionieren. «Da würde ja keiner mehr arbeiten!»

Sie sei in einer touristischen Zone aufgewachsen, sagt Aziza, in der Nähe des Badeortes Djerba. Doch wenn man in Tunesien ein Mädchen zur Welt bringe, sei das, wie wenn man eine Bombe auf dem Tisch liegen hätte. «Und eine Frau, die wie ich mit 23 Jahren noch unverheiratet ist – das ist schon fast ein Ding der Unmöglichkeit.»

Wie lebt es sich im Durchgangszentrum? «It’s nice», sagt sie. «Aber innerlich sind wir sehr gestresst.» Was macht sie den ganzen Tag? «Nothing.» Die Männer würden Billard spielen oder fernsehen, sie koche ab und zu. Seit zwei Monaten bangt und hofft sie auf den Entscheid, der wohl wie bei den meisten Tunesiern negativ ausfallen wird – 2011 erhielten nur sieben von ihnen Asyl. Einmal sei sie mit dem Zug nach Zürich gefahren, erzählt Aziza. «Eine schöne Stadt, aber viel zu gross.» Vor Angst sei sie gleich wieder umgekehrt.

Sie habe noch nie erlebt, dass ihr ein Staat einfach Geld in die Hand drücke. Elf Franken bekommen die Asylbewerber pro Tag. «Das ist eine grosse Sache. Ich hatte nichts. Jetzt habe ich ein Bett, Geld, um Essen zu kaufen, es gibt eine Küche, ein Bad, es ist warm hier.» Die Italiener hätten sie wie Hunde behandelt, aber «Swiss people are good». Das Schwierigste sei, dass man nichts zu tun habe. «Ich habe rumgefragt, ob ich irgendwo helfen könnte, vielleicht einem Bauern oder in einem Kindergarten. Gratis natürlich. Aber das dürfen wir nicht.» Von Gesetzes wegen dürfen Asylbewerber in den Durchgangszentren nicht in den Schweizer Alltag integriert werden – lediglich die Werte und Regeln des Landes will man ihnen zu diesem Zeitpunkt mitgeben.

Die Grafik zum Weg eines Asylbewerbers füllt eine ganze A4-Seite, von der Antragstellung bis zur Aufenthaltsbewilligung B oder der Rückschaffung. Die Kurzversion: In einem der fünf Empfangszentren des Bundes in Chiasso, Basel, Altstätten, Vallorbe oder Kreuzlingen wird der Asylantrag gestellt. Dort bleiben die Leute maximal neunzig Tage, dann werden sie einem kantonalen Zentrum wie dem Ober Halden zugeteilt. Jeder Kanton muss eine seiner Einwohnergrösse entsprechende Zahl Asylbewerber aufnehmen. In den meisten kantonalen Zentren sitzen nur Männer, Ober Halden ist die Ausnahme. Dort wartet man erneut: etwa zehn Wochen, manchmal länger. Wird in dieser Zeit der Asylantrag nicht entschieden, was wegen der überlasteten Behörden nahezu immer der Fall ist, werden die Insassen auf Unterkünfte in den Gemeinden verlegt, wo sie in Wohnungen, WGs oder auch – wie im zürcherischen Birmensdorf – in speziellen Pavillons leben. Dort geht das Warten auf den Entscheid weiter.

Es ist kein Spiel, sondern Überlebensstrategie

Wenn ein neuer Asylbewerber ins Durchgangszentrum Ober Halden gelangt, erfolgt eine Art Check-in wie im Hotel. «Nur ausführlicher», sagt Denise Hermann. Am Schalter stehen Dinge zum Ausleihen bereit: ein Föhn, Wörterbücher, ein Bügeleisen. Als Depot gilt der blaue N-Ausweis, den jeder Asylsuchende an der Grenze erhält. 24 Stunden am Tag ist ein Betreuer im Zentrum. Hier, in dieser abgeschotteten Welt, will man die Asylsuchenden auf das Leben in der Gemeinde vorbereiten. «Die Leute haben meist völlig falsche Vorstellungen von der Schweiz», sagt Denise Hermann. Sie hatten erwartet, sie könnten an der Universität studieren und in einem Zweierzimmer wohnen. «Wir führen sie zurück in die Realität.»

Viele Geschichten von Asylbewerbern ähneln sich. Denise Hermann hat über die Jahre ein Gespür dafür entwickelt, ob es sich um Erlebtes handelt oder um Erschwindeltes. «Es ist wie bei den Fussballern: Diese machen auch ab und zu eine Schwalbe und hoffen, dass der Schiedsrichter nichts merkt.» Nur ist es für die Asylbewerber kein Spiel, sondern Überlebensstrategie. Sich ein Urteil zu bilden, sei nicht ihr Job. «Ich betreue die Leute nur, in den Verfahrensentscheid bin ich nicht involviert.» Obwohl sie durchaus Ideen hätte, was sie ändern würde: «Das Verfahren muss schneller werden. Warum schafft es Holland und wir nicht?» In der Schweiz dauert es von der Einreichung eines Asylgesuchs bis zur Ausreise eines abgelehnten Asylbewerbers im Schnitt fast vier Jahre.

Mittagszeit. Der Geruch von Bratfett dringt bis ins Erdgeschoss. Im Gang spielt eine Gruppe Kinder Verstecken. «Eins, zwei, drei …», zählt Warsai auf Deutsch, ein Junge aus Eritrea. Der Gang wird zur Turnhalle, bis eine Mutter ein Machtwort spricht. «Finito!», ruft eines der Kinder. «Yes», antwortet Warsai. In der Küche herrscht HochZürichbetrieb. Eine Syrierin kocht Pouletschenkel für ihre Kinder, eine Tschetschenin schält Kartoffeln. Sie spricht mit niemandem – in welcher Sprache auch? Samira, eine junge Afghanin, hilft einem Tibeter beim Zubereiten von Teigtaschen. Die beiden lachen, schäkern, man fühlt sich wie im Pfadilager.

Nima, eine Mutter aus Guinea-Bissau, gesellt sich dazu und sagt: «Samira ist eine tolle Frau.» Und zu ihr gewandt: «Tu es très brave. Du studierst den ganzen Tag!» Samira drückt ihr einen Kuss auf die Wange, obwohl sie kein Wort verstanden hat. Nima sagt, sie müsse zurück ins Zimmer. «Packen für den Transfer.» Wohin gehts? Das wisse sie nicht, sagt sie.

Die Afghanin Samira ist 25 Jahre alt. Eine stolze Frau, mit einer edel geschwungenen Nase, die ihr der Vater zweimal gebrochen hat. Die Arme sind übersät mit Narben. «Wir trösten uns gegenseitig», sagt sie. Samira hat volle Lippen, trägt kein Kopftuch. «Ich hasse Religionen.» Ihr Kollege, der Tibeter, frittiert die Teigtaschen.

Samira lädt uns in ihr Zimmer ein, das sie mit einer Afrikanerin teilt. Der Raum ist blitzsauber, das Bett frisch bezogen. Sie offeriert ein süsses Getränk. «Please, drink!» Ein Joghurt steht auf dem Nachttischchen neben getrockneten Blättern, die sie draussen gesammelt hat.

Sie sei um acht Uhr aufgestanden und habe im Fitnessraum trainiert, erzählt Samira. Danach: «Study Deutsch.» Sie zeigt auf einen Berg Notizblätter, die in enger Schrift bekritzelt sind. Darunter liegt ein Deutschbuch. Es ist bereits ausgefüllt von jemand anderem, Samira hat es nur ausgeliehen.

Sie habe «too much problem» gehabt in ihrer Heimat und «too many tears» vergossen. «Die Traditionen, die Religion», sagt sie nur, deutet aber an: Wenn eine Frau vor der Ehe Sex habe und dies auffliege, riskiere sie, umgebracht zu werden, da man sie nicht mehr verheiraten könne.

Warum wollte sie in die Schweiz kommen? «Das wollte ich nicht», sagt Samira. Sie habe keine Ahnung gehabt, wohin sie gehen solle. Sie habe einfach einem Schlepper Geld in die Hand gedrückt. Das Zentrum Ober Halden sei «very good», die «Chefs» respektvoll und fröhlich. Sowieso würde es ihr in der Schweiz gefallen. «Wenn das Lichtsignal auf Rot ist, halten alle Autos an», sagt sie. Die Leute würden das Recht respektieren. Dort, wo sie herkomme, sei das Recht auf der Seite jener, die Geld hätten.

In der Forchbahn, erzählt Samira weiter, sehe sie nur zufriedene Gesichter. «Und die Leute riechen gut.» Sowieso sei das Management der Schweiz vorbildlich. Die Heizung immer warm, das Licht brennt, wenn man den Schalter drückt. Wenn sie einkaufen gehe, habe es auf dem Käse ein Preisschild, und dies sei der Preis, den sie an der Kasse bezahlen müsse. «Good management», wiederholt sie. Auch habe sie bemerkt, dass die Läden hier immer am selben Tag geschlossen seien, am Sonntag. So könne man sich organisieren.

«Grüesi», sagt Samira. Der Tibeter hat die gebackenen Teigtaschen vorbeigebracht. Wir sitzen auf dem knirschenden Eisenbett, Teller auf den Knien. Was halten sie von Asylbewerbern, die mit geklauten Handys erwischt werden? «Wer in die Schweiz kommt, soll sich an die Regeln halten», sagt Samira, der Tibeter nickt. Aber die Ungewissheit, sagt Samira, sei schwierig zu ertragen, nage am Selbstvertrauen. «Es ist wie beim Doktor. Nur dass wir nicht wissen, wie lange wir im Wartezimmer sitzen werden.» Ihre grösste Angst sei, dass der Doktor schliesslich sage: «Du hast gar nichts. Geh nachhause!» So ergeht es den meisten Asylbewerbern in der Schweiz: 2011 erhielt im Schnitt nur jeder fünfte Asyl. Wenn sie daran denke, sagt Samira, fühle es sich an, als ob jemand ihr Herz auspressen würde wie eine reife Zitrone.

Interviewtermin im Büro von Denise Hermann, der Zentrumsleiterin. Hat sie Verständnis für die Einwohner des aargauischen Dörfchens Bettwil, die sich gegen eine geplante Asylunterkunft wehrten? «Dass die Gemeinden aufschreien, ist fast normal», sagt sie. Aber es sei halt einfach so: «Die Asylsuchenden kommen und brauchen ein Bett.» In den sieben Jahren, seit Asylbewerber in Hinteregg wohnen, habe es auch mal einen Diebstahl gegeben. Die Ängste jedoch, man könne seine Kinder nicht mehr allein in die Schule schicken oder die Frauen würden blöd angemacht, seien unbegründet. «Ich jedenfalls hatte deswegen noch keine einzige Beschwerde.» Wieder klingelt es an ihrem Hosenbund. «Wir haben wirklich keinen Platz mehr für einen Mann. Oder soll ich den Nigerianer ins Zimmer der jungen Tibeterin tun?» Das steht nicht zur Debatte. Denise Hermann seufzt.

Die Dämmerung kriecht übers Zürcher Oberland. Die Pfadilagerstimmung, die am Mittag in der Gemeinschaftsküche geherrscht hatte, ist verebbt. Eine zähe Schwermut legt sich über das Durchgangszentrum. Wer wird morgen noch hier sein, wer verlegt, wer abgeschoben? Aziza, Samira und der Tibeter sind in ihre Zimmer verschwunden. Vielleicht lesen sie ein Buch, vielleicht lernen sie Deutsch, vielleicht schreiben sie einen Brief. Aber eigentlich machen alle nur das eine: warten.

Spielzeug gesucht

Haben Sie Spielsachen im Estrich, die Sie nicht mehr brauchen? annabelle sammelt für die Kinder des Durchgangszentrums Ober Halden. Besonders gesucht sind Puppen, Kleider, Gesellschaftsspiele, Knetmasse, Bälle, Büechli zum Malen oder Anschauen sowie Kinderwagen und Buggys. Bitte schicken oder bringen Sie uns Ihre Sachen bis spätestens Ende April!

annabelle – Stichwort Spielzeug
Werdstrasse 21
Postfach
8021 Zürich

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1.

Kochen, putzen, schlafen: Im Wartezimmer der Schweiz

2.

Mittagszeit: Pfadilagerstimmung in der Gemeinschaftsküche

3.

Der tägliche Putzdienst ist beliebt: Pro Stunde gibts fünf Franken

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Regeln und Pflichten: Die Hausordnung gilt für alle – egal, welche Sprache man spricht

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Ex-Bankerin: Denise Hermann, Leiterin des Durchgangszentrums

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7.

HochSamiras morgendliches Programm: «Study Deutsch»

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Die grosse Langeweile: Ungewissheit nagt am Selbstvertrauen

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Bonjour Tristesse: Der Innenhof des Durchgangszentrums