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Aus der annabelle-Redaktion: Unsere Tricks gegen den Winterblues

Zeitgeist

Aus der annabelle-Redaktion: Unsere Tricks gegen den Winterblues

Die annabelle-Redaktion verrät, wie sie es durch die kalten, grauen Tage schafft – mit kleinen Lichtblicken im Alltag.

Den Frühling einziehen lassen

Ich lese Gartenbücher. Die machen erstens Lust auf den Frühling, wenn endlich alles zu blühen beginnt und man wieder barfuss durch die Wiese laufen kann. Und zweitens erinnern die Bücher mich dran, dass die Natur im Januar Pause macht. Tiere schlafen, Pflanzen ruhen. Und weil wir modernen Tiere auch zur Natur gehören, sollten vielleicht auch wir die Dinge gerade etwas ruhiger angehen lassen. – Reportagechefin Paula Scheidt

Tröstende Worte unter der Tageslichtlampe

Eine Freundin hat mir zu Weihnachten «Der Trost der Schönheit» von Gabriele von Arnim geschenkt. Als alles glitzerte, wusste ich noch nicht, wie sehr ich dieses Buch im Januar brauchen werde – «wenn es gerade eng und fahl ist im Gemüt», wie die 77-jährige Essayistin so treffend schreibt. Im Duo mit meiner Tageslichtlampe (deren Wirksamkeit übrigens belegt ist) erhellt sich meine Stimmung sehr zuverlässig. – Co-Leiterin Digital Marie Hettich

Helium

Will meinen: Quatsch machen. Nicht zu viel nachdenken und einfach mal einen beherzten Zug aus dem Heliumballon nehmen. Mit meinen Freund:innen auf Mickeymousestimme Albernheiten auszutauschen ist mein garantierter Gutelaunebooster an grauen Tagen (zu gesundheitlichen Risiken fragen Sie bitte Ihre Ärzt:in und nicht mich), etwa über Galaxus. – Redaktorin Sarah Lau 

Digital Diary

Ich bin diese eine Freundin, die allen mit dem ständigen Fotografieren auf die Nerven geht. Aber ich liebe es eben, auf all die tollen Momente und kleinen Alltagsfreuden zurückzuschauen. Deshalb habe ich fürs neue Jahr einen Instagram-Account kreiert – nur für mich zum Sehen. Dort sammle ich Erinnerungen. Und an Januar-Tagen, wenn jegliche Motivation fehlt, muss ich mich nur kurz auf Instagram einloggen und kann mich freuen. – Praktikantin Lena Madonna 

Farben all over

Gerade ist es nicht mal die Kälte, sondern das ewige Grau, das mir aufs Gemüt schlägt. Drum bastle ich mir meine Welt widdewidde wie sie mir gefällt. Will konkret heissen: Farben! Ich plane gerade farbige Fugen für mein Badezimmer, schaue mir Farbmuster für meine Wohnzimmerwand an und lasse allabendlich meine regenbogenfarbene Discokugel leuchten. Auch hilfreich: Farbtherapie auf dem Teller. Grapefruit, Randen-Frischkäse-Salat, Ramen-Nudelsuppe mit Gemüse und pinkem pickled Ingwer, Federkohl-Chips und ja, farbige Gummibärchen. – Redaktorin Sandra Brun

Duschen – zu lange und zu warm

Allzu oft sollte man das ja eigentlich nicht tun. Die Umwelt leidet, die Stromrechnung steigt, die Haut trocknet aus. Viel lieber würde ich jetzt auch damit prahlen, zu der Sorte Mensch zu gehören, die sich morgens eiskaltes Wasser über den Körper plätschern lässt, weil das a) ihre Durchblutung fördert und sie b) mit einer Ladung Glückshormonen belohnt. Im Januar gebe ich mich aber getrost als Warmduscherin geschlagen. Der abendliche Gang in die Duschkabine wird zum ultrakurzen Wellnessaufenthalt. Noch besser wirds, wenn man davor ein sanftes Peeling mit ätherischen Ölen in die Haut einmassiert. – Social Media Editor Vanessa Vodermayer

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