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Baselworld 2013 — Das Juwel von Basel

Leben

Baselworld 2013 — Das Juwel von Basel

  • Text: Monique Henrich; Fotos: SXC

Die neue Messehalle ist ein funkelndes Juwel – genau richtig also für die grösste Schmuck- und Uhrenmesse der Welt. Unsere Top-Tipps für die Baselworld 2013.

Baselworld 2013: Vom 25. April bis am 2. Mai am Messeplatz in Basel. Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 18 Uhr (2. Mai bis 16 Uhr). Die Messe ist auch für das Publikum offen, eine Tageskarte kostet 60 Fr. Wichtig: Die Baselworld ist eine Fachmesse ohne Shoppingmöglichkeiten.

Lichtspiel: Als direkter Zugang zur Halle 1 dient die neue City Lounge, die den Messeplatz überdacht. Mittendrin thront das Mega-Rondell mit Blick auf ein Stück Himmel und dem Spiel von Licht und Wolken, das sich auf den Lamellen spiegelt. Die Ticket- und Informationspavillons sind wie Minisatelliten an die Neuanlage angegliedert. Alles neu? Ja. Auch die Tramhaltestelle. Geblieben ist nur die Ansage «Mässplatz».

Showtime in Halle 1: Erwartet werden auch dieses Jahr weit über hunderttausend Besucher aus der internationalen Uhren- und Schmuckbranche. Dafür stecken Prestigelabels wie Omega, Patek Philippe oder Rolex rund eine halbe Milliarde Franken in die Präsentation und den Ausbau ihrer Messestände auf den 25 500 Quadratmetern der Halle 1. So zeigt sich beispielsweise Chanel, seit zehn Jahren auch als Uhrenlabel in Basel präsent, chic in Schwarz-Weiss wie die Verpackung des legendären Parfumflacons. Chopard feiert den zwanzigsten Geburtstag ihrer Happy Sport im hellen, neuen Showroom und dekoriert die Vitrinen mit verspielter Mise en scène. Erstmals in der Halle 1 mit dabei ist Bulgari.

Zahlen statt Namen: Die vier Hallen mit einst so verführerischen Namen wie «Hall of Dreams» sind passé. Die Messeleitung teilt das Gelände nüchtern in Nummern ein. So mutiert die einstige «Hall of Universe», in der Asiens Schätze glitzern, zur schlichten Halle 4.

Sternenküche in der Scheune:
Eine Besenbeiz ist, neudeutsch, ein Bauernhof mit Pop-up-Restaurant. So etwa wie das «Schällenursli», der Geheimtipp auf dem Margarethenhügel bei Binningen. Während der Baselworld richtet in der Scheune ein junger Wilder an: Gault-Millau-Koch Pascal Schmutz kreiert und experimentiert mit Regioprodukten. Tätschmeister ist Radio- und Fernsehmann Heinz Margot.

— Reservation dringend empfohlen: www.schaellenursli.ch

Feine Kost:
Käfer ist (fast) überall: Der Münchner Topcaterer ist offizieller Betreiber der Hallen- und Pavillonrestaurants, zumindest zum grössten Teil. Bei Chopard ist Papa Käfer sogar ganz persönlich zuständig für Kaviar-Gschwellti und Himbeerträume. By Invitation only!

Erstmals bei den Grossen: Nun darf auch Swatch mit den grossen Labels an die Baselworld: Die Marke feiert den 30. Geburtstag und zelebriert das Jubeljahr mit witzigen Flashbacks und einem extravaganten Stand. Auch eine Swatch-Premiere ist für die geladenen Gäste geplant: World’s First soll eine Uhr sein, «wie sie die Welt noch nie gesehen hat».
Best of Japan: Prominent vertreten sind die japanischen Star-Architekten Toyo Ito (Tower of Wind in Yokohama) konzipierte den Stand von La Montre Hermès. Tokujin Yoshioka, bekannt für seine Glasinstallationen, verzierte die Fassade des Swarovski-Stands mit tausenden von funkelnden Pailletten, in denen Zeitanzeigen aufblitzen.

Nebenan mittendrin: Zu den schönsten Messe-Nebensachen gehört das Networken. Angesagte Hotspots: Apéro in der City Lounge zum Dixiesound, Dinner im elegant-historischen «Rollerhof» am Münsterplatz, Schlummertrunk in der Hotelbar oder dem Salon du Cigare im «Les Trois Rois».

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