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Zwischenbilanz von Irene Schneider-Ritzmann: «Jetzt fühle ich mich wie eine Elfe»

Leben

Zwischenbilanz von Irene Schneider-Ritzmann: «Jetzt fühle ich mich wie eine Elfe»

  • Text: Christina Duss / Yolanda Pantli

Irene Schneider-Ritzmann ist nun lieber draussen aktiv, als zuhause auf dem Sofa zu liegen

Hallo! Kommt rein!» Eine strahlende Irene Schneider-Ritzmann (55) steht im Türrahmen, sichtlich erschlankt. Oder wie sie es selber beschreibt: «Jetzt fühle ich mich wie eine Elfe. Vor dem Training mit Dave war ich elefantös.» Seit April 2012 trainiert sie regelmässig mit Mental und Personal Trainer Dave Baucamp – die Elfe trägt eine weisse Dreiviertelhose in Grösse 38. Mit ihrem Mann Robert lebt sie in Kaiserstuhl AG.

Irene Schneider-Ritzmann: Minus zehn

Zehn Kilo hat Irene Schneider-Ritzmann in den vergangenen Monaten verloren, ihrer Disziplin sei Dank: Sie treibt mindestens eine Stunde Sport am Tag, zweimal in der Woche fährt sie nach Zürich ins Krafttraining zu ihrem Coach Dave Baucamp. Das Ausdauertraining absolviert sie in Kaiserstuhl: laufen am Rhein, schwimmen und Zumba tanzen. Klingt für Couchpotatoes erschöpfend, hat auf Irene Schneider-Ritzmann aber genau den gegenteiligen Effekt: «Ich habe viel mehr Energie als vorher. Anfangs war ich nach dem Morgentraining bei Dave völlig erschöpft. Jetzt gibt es mir Energie für den ganzen Tag.»

Die Energie kommt aber nicht nur vom Sport, sondern auch durch die Ernährungsumstellung. Während der ersten 27 Coachingtage empfahl ihr Dave Baucamp eine Nullfettdiät gekoppelt mit der Einnahme von L-Carnitin und Multivitaminkapseln. «L-Carnitin ist eine körpereigene Aminosäure, welche für die Fettverbrennung essenziell ist. Durch die Einnahme des zusätzlichen L-Carnitins wird das hartnäckige Fett an Bauch, Hüften oder Oberarmen effektiver verbrannt», sagt Irene Schneider-Ritzmann.

Konkret sieht der Ernährungsplan so aus: Zum Frühstück frischer Zitronensaft (aus einer Glaspresse, «Plastik kommt mir nicht ins Haus»); Mittag- und Abendessen bestehen aus 100 Gramm Fleisch oder Fisch mit Salat und Gemüse nach Belieben. Irene Schneider-Ritzmanns Favorit: in fettfreier Bouillon gekochter Fenchel mit Gurke, dazu ein saftiges Stück Fleisch. Keinen Gefallen fand sie an der Idee, ein Esstagebuch zur Kontrolle zu führen, «das liegt mir nicht». Noch weniger liegt ihr der verordnete Verzicht von Kohlehydraten, unmöglich wird der bei Süssem: «Ohne Brot und Pasta kann ich leben, aber nicht ohne ein schönes Stück Torte oder ein Glas Prosecco.» Einmal ist sie bisher schwach geworden, bei einem Schächtelchen Luxemburgerli von Sprüngli, fünf der Leckereien mussten dran glauben. Weil Irene Schneider-Ritzmann um ihre Schwächen weiss, geht sie Apéros oder Abendessen mit Freundinnen vorsichtshalber aus dem Weg. «Ich bin schon ein wenig unsozial geworden», sagt sie, aber immerhin würde sie dafür auch nicht mehr mit einem Glas Rotwein auf dem Sofa rumlungern – «Mein Sofa ist verwaist.» Viel lieber verbringt sie mit ihrem Mann Zeit in der Natur.

So ganz traut Irene Schneider-Ritzmann dem Erfolg des Ganzen noch nicht über den Weg, jeden Morgen stellt sie sich auf die Waage, um zu prüfen, ob es stimmt, dass sie – anders als bisher – essen kann, ohne zuzunehmen. Zwei Kilo sollen jetzt noch runter, und ihre Oberarme will Irene Schneider-Ritzmann noch straffen. Dann sei aber Schluss mit dem Abnehmen: «Ich muss aufpassen, dass mein Sporteifer nicht zur Obsession wird, und ich will langsam, aber sicher wieder ins Sozialleben zurückkehren.»

Sie wird das mit einer neuen Gewissheit tun: «Ich habe zu meinem Körper wieder eine bessere Beziehung und weiss, dass ich ein gesetztes Ziel erreichen kann.»

— Vorher-Fotos auf annabelle.ch/schneider

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«Ohne Brot und Pasta kann ich leben, aber nicht ohne ein schönes Stück Torte oder ein Glas Prosecco»

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