Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

Hüte haben Stil, sie beschatten nicht nur den Teint aufs Angenehmste, sie geben jedem Outfit diesen Touch von Bohemien, diese Aura der Noblesse. Mein Sommerfavorit ist dieser breitrandige Hut (ca. 199 Fr.) aus Hanf der Schweizer Hutmanufaktur Risa, gegründet 1919. Der Hemp Cloche wird auf Bestellung innert 10 bis 15 Tagen mit viel Handarbeit sowie auf über hundertjährigen Maschinen im aargauischen Hägglingen hergestellt.

In Sachen Bijoux bin ich nicht so der Herzli-Tierli-Blüemli-Typ, da helfen weder lupenreine Brillanten noch legendäre Namen. Ich mag erwachsenen Schmuck und ich liebe architektonisches, klares Design. Auch ein bisschen arty darf es sein. Die eierförmigen Ohrringe aus Sterlingsilber (ca. 320 Fr.) des australischen Labels Studio Dévé, was soll ich sagen: it’s a match. Der Name Gala ist übrigens eine Hommage an Gala Éluard Dalí, Muse und Ehefrau von Salvador Dalí.

Orange steht mir nicht besonders gut, aber da darf man auch mal drüberstehen. Denn die fröhlichste aller Farben ist diese Saison nicht nur supertrendy, sie steht auch für den Mut zum Abenteuer, die Liebe zum Sommer, die Freude am Leben. Wie das St. Galler Modelabel Akris es schafft, diese Stimmung zu einem luftigen, seitlich geschlitzten Plisseekleid aus Seiden-Georgette (ca. 3250 Fr.) zusammenzufassen, ist schlicht: meisterhaft.

Okay, auch Gelb steht mir nicht besonders gut. Dennoch stehe ich drauf: Denn diese zitronenfarbigen Sandalen des schwedischen Labels Vagabond (129 Fr.) sind genauso bequem, wie sie aussehen. Und passen zu meinem sonnigen Sommer-Mood wie Himbeer-Sauerrahm-Glace zu einem heissen Nachmittag. Mit ihrem puristischen skandinavischen Look sind sie formvollendete Begleiter für Beach, Business und Party.

Exklusive Villen, Châteaus, Luxusresorts und architektonischen Trouvaillen: Olivers Travels vermietet Ferienresidenzen an den schönsten Orten der Welt. Und da die Amalfiküste schon seit Ewigkeiten auf meiner Traumdestinationen-Liste steht, würde ich spontan in diese nicht ganz bescheidene Unterkunft einchecken. Die Villa delle Erbe (eine Woche ca. 14 100 Fr. bis 32 300 Fr.) verfügt über einen Infinity-Pool, sechs Schlafzimmern mit eigener Terrasse und einen treppenförmigen Garten bis hinunter ans Meer. Fast so atemberaubend wie der Preis: die Aussicht über den Golf von Salerno. 

Weil es rein budgetmässig nicht ganz für eine Villa an der Amalfiküste reicht: Zitronen gibt es auch hier. Zum Beispiel auf dem 90 x 180 cm grossen Badetuch von Junique (44.95 Fr.) mit dem erfrischenden Motiv der niederländischen Designerin Lonneke de Roos. If life gives you lemons …